Jugendvigil in der „Heiligen Nacht“

Das Wort „Vigil“ entstammt der lateinischen vigilia, was man mit „das Wachen“, „Nachtwachen“, „Munterbleiben“ und „durchwachte Nächte“ (pl.) übersetzen kann (vgl. Der kleine Stowasser, lat.-dt. Schulwörterbuch).
Entscheidende kirchliche Feste beginnen in der Nacht – am intensivsten gefeiert in der Osternacht!

In diesem Jahr hat uns der Zusammenfall von Viertem Adventsonntag und „Heiligabend“ inspiriert, dem Übergang in das Weihnachtsfest einen besonderen liturgischen Akzent zu geben:

Mit einer „Vigil“, einer Art Nachtwache also, feiern wir die Geburt Jesu
in St. Franziskus Xaverius um 22:30 Uhr.

Und weil junge Menschen oft Expert:inn:en für „durchwachte Nächte“ sind, bereiten wir die Jugendvigil gemeinsam vor – für Jugendliche, Junggebliebene und alle Interessierten.

Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle eingeladen, bei Heißgetränken noch etwas zusammenzubleiben und auf das Weihnachtsfest anzustoßen.

Georg Lingnau, Pastoralreferent